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Sieben Sachen Sonntag (24.1.2016)

Sunday, lazy Sunday… Heute wirklich. Aber wir haben es sogar ein bissl vor die Tür geschafft. Und darum bin ich heute wieder dabei, bei Sieben Sachen Sonntag. Sieben Sachen, für die ich heute meine Hände gebraucht habe.  Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.  Nach einer Idee von Frau Liebe und seit geraumer Zeit gesammelt von der lieben Anita Grinsestern. Dann mal rein in unseren knotzigen Tag… 1. GESCHNITZT – Gesichter in Äpfel. Topaz. Für den Kleinkrawallo. Soooo gut! 2. SLALOM GEFAHREN – am Ganslernhang … also passiv bzw. als Zuschauer gemeinsam mit den Herren und Kamel 3. GEKOCHT – Kürbissuppe 4. ON-GE-LINED – das Vintage Turban Tutorial online gestellt. 5. GESCHLITTERT – über den Thalersee 6. YOGA – unterrichtet vom kleinen Guru auf dem Weg zum GROSSEN Baum 7. BALSAMIERT – den Vogerlsalat mit der Neuentdeckung – einem herrlichen Granatapfelessig Jetzt noch schnell den kleinen Krawallo ins Bett und dann gehts ab auf die Couch mit Tatort und Ruhe. Habt einen schönen Wochenstart ihr Lieben, Anna

Weihnachten

… von strahlenden Augen, duftenden Bäumen und jährlichem Gefühlsdusel Manche brauchen Extremsport um ihren Adrenalinspiegel hochzupushen – im Hause Krawallo brauchts das nicht. Für jede Menge Aufregung sorgt Jahr für Jahr das Christkind. Schon Anfang Dezember hat der kleine Krawallo seinen Brief ans Christkind verfassen lassen geschrieben und aufs Fensterbrett gelegt. Mit einem „das Christkind hat den Brief abgeholt und ein Geleepannendreieck da gelassen (Anm. der Redaktion: es war ein Geleeherz)!“ wurden wir am nächsten Tag in aller Früh aus dem Bett gejubelt. Und ab da gabs kein Halten mehr. Nächtliche Adventkalenderöffnungen und vorsichtig suchende Blicke nach dem Christkind wenn dem kleinen Krawallo dann doch mal die Hutschnur gepatzt ist („Hat das das Christkind jetzt gehört?“ „Mein Körper hat sich schon wieder ganz nach fröhlich gedreht“) wurden in den letzten Wochen zur Routine. Wir haben Kekse gebacken, sie gierig weggenascht und wieder gebacken. Zum Glück sorgt Oma Krawallos Keksdepot für ausreichend Nachschub. Und dann war er da, der Tag an dem plötzlich das Wohnzimmer versperrt war. An dem ein helles Klingeln uns den Weg zum …

Sieben Sachen Sonntag (Nikolo)

Lasst uns froh und munter sein… Große Aufregung im Hause Krawallo… Nikolaustag!  Für einen knapp 4-jährigen Kerl so spannend, dass man schon in den frühesten Morgenstunden alle aus den Federn scheuchen MUSS… Und damit sind wir auch schon mittendrin in unseren „Sieben Sachen Sonntag“. Sieben Sachen, für die ich heute meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Stunden oder 5 Minuten ist unwichtig. Nach einer Idee von Frau Liebe, gesammelt bei der lieben Anita Grinsestern. Begonnen hat der Tag schon ganz früh mit einer geheimen Mission kurz nach Mitternacht … 1. GEHOLFEN – dem Nikolaus. Die Krawallomänner haben sich beim Schuheputzen aber auch wirklich ziemlich ins Zeug gelegt Fünf Stunden später war die Freude groß…  2. GEBACKEN – herrlichsten Punschkonfekt… morgen gibts hier mehr dazu 3. GEKRAULT – Kasimir, den alten Greis 4. NACHGELEGT – Holzscheitl im Ofen 5. BESTAUNT – die Zwetschkenkrampusfamilie – gebastelt von Kleinkrawallo mit seinem Opa in geheimer Mission 6. TEE GETRUNKEN und BEOBACHTET – Opa Krawallo und seinen Enkel beim „Gondel fahren“ extrem über die Holzstiege – einfach nur toll …

Segeln mit Kind …

oder… Man sitzt insgesamt viel zu wenig am Meer Gemütlich schaukelt sie vor sich hin, die „Lebic“. Während ich beobachte wie der kleine Krawallo einer gierigen Möwe die Brotreste zuwirft, erinnere ich mich. Er wird ins Wasser fallen. Ertrinken. Lautlos.  Hunterttausend Horrorszenarien bis zum plötzlich auftauchenden Seeungeheuer habe ich durchgespielt in meinem Kopf. Viele Nächte habe ich mir ausgemalt wie es werden könnte. Und bin immer wieder in meinen Zweifeln hängen geblieben.   Was, wenn er die Enge an Bord nicht aushält.  Wenn uns ein Sturm erwischt. Wenn, wenn, wenn… das wohl fatalste Wort wenns ums „Schwanz einziehen“ geht. Irgendwann haben wir uns dann doch getraut. Und gut wars! Es fühlt sich an wie eine Insel, eine kleine Glücksscholle. Leise. Ruhig. Sanft schaukelnd. Mir wird beim Segeln ja immer mörderübel. Bei den letzten Törns saß ich mindestens einen Tag mit starrem Blick und kreidebleich in der Plicht, den Kübel fest umärmelt. Ein elender Anblick. Diesmal gings von Anfang an dank der kurz gewählten Etappen zu Beginn ganz wunderbar. Bis auf den letzten Tag. Pfuh. Damit …